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Stadtführung Krakau mit Christian Vogt

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Andere Synagogen

Tempel-Synagoge - Reformierte Jüdische Gemeinde

Die Tempel-Synagoge ist wohl die schönste Synagoge im Jüdischen Viertel Kazimierz, weil sie einen ganz besonderen Charakter besitzt. Die Synagoge Tempel wurde im 19. Jhd. von der reformierten jüdischen Gemeinde erbaut. Dort gab es einen gemischten Männer-Frauen-Chor und bis zum 2. Weltkrieg sogar eine Orgel. In dieser Synagoge finden aufgrund der guten Akkustik auch Kammerkonzerte statt. Ein besonderer Geheimtipp ist allerdings der Ausklang des Schabbats mit wunderschönem Psalmgesang berühmter ausländischer Kantoren als inoffizielle Eröffnung des Jüdischen Festivals gegen Ende Juni.

Alte Synagoge - Historisches Museum - Feiertage

Die Alte Synagoge stammt vom Anfang des 15. Jhds., d.h. in Kazimierz hat es immer schon eine kleine jüdische Gemeinde gegeben, bevor die Krakauer Juden schließlich dazukamen. Die Alte Synagoge war damals die wichtigste Synagoge in Kazimierz, denn hier hatte die jüdische Gemeindeversammlung Kahal ihren Sitz und sogar polnische Staatpräsidenten waren einst zu Besuch. Heute ist die Alte Synagoge nur noch Teil des Historichen Museums der Stadt Krakau mit einer Ausstellung zu den jüdischen Feiertagen und Bräuchen.

Isaak-Synagoge - Legende Rabbi Isaak - Schatz

Zur Isaak-Synagoge gibt es vor allem eine nette Legende: Mehrere Nächte träumte der Rabbi Isaak, dass in Prag unter einer Brücke ein großer Schatz versteckt wäre. Nachdem er nun von Krakau nach Prag gefahren war, fand er nichts unter der Brücke, traf aber auf einen Soldaten. Dieser Offizier sagte dem Rabbi Isaak, dass Träume niemals in Erfüllung gehen würden und dass er selber die letzten Nächte von einem Schatz geträumt hätte, welcher bei einem Rabbi in Kazimierz hinter dem Kamin versteckt wäre. Der Rabbi Issak fuhr also ganz schnell nach Kazimierz zurück und entdeckte wirklich diesen Schatz. Vom größten Teil des Geldes baute er die eindrucksvolle Isaak-Synagoge.

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